Camping Revue 4/2025

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Dieses Mal gibt es Beratung beim Zeltkauf, ein Bad im Ossiacher See und eine Wohnmobil-Runde durch Mecklenburg-Vorpommern.

Grenzenlos Campen

Wildcamper müssen in die Ferne schweifen. Wie wär’s mit dem Mond?

Viele Camperinnen und Camper kennen die Sehnsucht, ihr eigenes Ding zu machen: Statt des Trubels am Campingplatz bevorzugen sie die einsamen Spots in der Natur – dort ist es nicht nur viel idyllischer, sondern es lassen sich auch die schöneren Bilder für Instagram oder die Familiengruppe auf WhatsApp schießen. Ein Traum – im wahrsten Sinn des Wortes, denn Wildcampen ist vielerorts verboten.
In Österreich haben zuletzt einige Gemeinden rund um den Attersee ein Campier- und Nachtparkverbot verhängt. Auch im Wienerwald gab es vor Kurzem Probleme mit Wildcampern. Dabei sind die Regeln auf der Website der Stadt Wien unmissverständlich nachzulesen: Wer außerhalb von Campingplätzen an im Freien gelegenen öffentlichen Orten PKW, Wohnmobile, Wohnwagen etc. zu Wohnzwecken bzw. zum Schlafen nutzt, hat mit Verwaltungsstrafen zu rechnen. Gleiches gilt für das Schlafen in Zelten oder Schlafsäcken. Selbst das Ausbreiten eines Schlafsackes ist demnach schon strafbar.
Wer sich die Freude des einsamen Campings erfüllen will, muss den Radius erweitern. Das Campen abseits von Campingplätzen ist in einigen europäischen Ländern erlaubt, etwa Norwegen, Schweden und dem Baltikum.
Und dann gibt es da einen noch entfernteren Ort, wo man so einsam campen kann, dass es manchen vermutlich schon wieder unheimlich ist: den Mond. Zugegeben, das war jetzt journalistisch etwas überspitzt. Erstens wird das noch ein paar Jahre – voraussichtlich bis 2032 – dauern, und zweitens wird dieses Vergnügen erstmal professionellen Astronautinnen und Astronauten vorbehalten sein. 
Die werden dann bis zu 30 Tage lang im „Lunar Cruiser“ über die Mondoberfläche düsen. Drinnen können zwei oder kurzfristig bis zu vier Personen leben – und zwar ohne Raumanzug. Der panzerähnliche Camper wird von der NASA, der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA und Toyota entwickelt, ist sechs Meter lang und 5,2 Meter breit. Er wird mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie angetrieben, hat Solarzellen am Dach und soll bis zu 10.000 Kilometer zurücklegen können. Seine sechs massiven Räder bestehen aus Metall. Zehn Jahre lang soll das futuristische Gefährt am Mond bleiben.
Ob Camping am Mond einmal zur realen Urlaubsoption wird, steht in den Sternen. Vom Mond aus könnte man jedenfalls die spacigsten Insta-Bilder schicken.

Alexandra Rotter, Chefredakteurin

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